36 Urkunden, 36 Buchkapitel. 36 Urkunden des Stiftsarchivs St. Gallen ermöglichen es, einen Eindruck vom Leben im frühmittelalterlichen Bodenseeraum zu bekommen. Durch die Fadenheftung sind die Abbildungen plan- und lesbar. Das Geschehen in den Dokumenten wird in Form von illustrierten Lebensbildern veranschaulicht. Das Buch hat einen sichtbaren Rücken – es präsentiert sich in seiner reduziertesten Form und gewährt Einblicke in die Schätze des Archivs. Bei den Buchdeckeln handelt es sich um säurefreien Archivkarton, der dort für die Langzeitaufbewahrung verwendet wird. Mittels Heißfolienprägung sind der Titel und Punkte aufgedruckt, welche in der beiliegenden Faltkarte erklärt werden. Es handelt sich um jene Orte, die die materiellen Grundlagen für die Blüte des Klosters St. Gallen lieferten. Die Karte findet Platz zwischen Nachsatz und Buchdeckel, so dass auf den Buchblock keine Spannung entsteht. Die Publikation erschien begleitend zur Dauerausstellung im Ausstellungssaal des Stiftsbezirks St. Gallen.