Bilder folgen in Kürze
Eine kleine Ausstellung für Groß und Klein
Die Ausstellung im zweiten Obergeschoss des vorarlberg museums gibt einen Einblick in das Leben der Bewohner:innen Vorarlbergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart.
Der erste Teil (10/24 bis 9/25) widmet sich dem Handwerk und zeigt, wie aus Holz, Metall, Ton und Textilien Alltagsgegenstände gefertigt wurden. Dabei wird auch verdeutlicht, wie sich Werkzeuge und Erfindungen im Laufe der Zeit veränderten.
Das zweite Zeitfenster „Gedankenwelten“ (10/25 bis 9/26) beleuchtet die religiösen Vorstellungen und moralischen Grundsätze der Menschen. Im dritten Zeitfenster „Von Ort zu Ort“ (10/26 bis 9/27) wird der Handel und Austausch zwischen den Menschen thematisiert.
Zur Veranschaulichung der Zeitepochen gibt es eine Zeitkette an der Wand und ein Maßband zum Mitnehmen. Die Vitrinenrückwände dienen als „Pinnwand“, an der die Objekte präsentiert werden. Die Objektbeschriftungen sind entsprechend der Zeitkette farblich kodiert. Die Ausstellung ist so konzipiert, dass sie einfach und ressourcenschonend für die nächsten Teile adaptiert werden kann.
Die Sitzinsel lädt dazu ein, die ausgestellten Objekte über projizierte Fotos nochmals genau zu betrachten. Über Kopfhörer können die Besucher Geschichten aus dem Buch „Vorarlberg erzählt“ anhören. Am Vermittlungstisch gibt weitere Informationen zu Herstellungsprozessen und Hands-On-Material.
Konzeption: Nadine Alber-Geiger, Elvira Flora, Gerhard Grabher, Claudia Schwarz, Heike Vogel
Szenografie und Grafik: Cornelia Flatz